cumbia ska
punk aus Chile
Im September 1998 wurde die Band in Villa Alemana, einer Stadt in
Zentralchile, von Mitgliedern der chilenischen Band LAFLORIPONDIO
gegründet.
Die Band schafft es Ansätze traditioneller chilenischen Musik
kraftvoll und neu zu interpretieren. Die Mischung aus akustischen
Gitarren, Gesang und viel Gefühl führte schon bald dazu,
dass der Kreis ihrer Anhänger stetig wuchs. Bei Live-Auftritten
wurde diese Mischung um Interpretationen traditioneller Cumbias wie
"El Tren", "Pedazito de mi vida" usw. erweitert.
Im Ergebnis spielte die Band schließlich Cumbias, Boleros, Ska
und Reggae, filterte und erneuerte diese Stile jedoch mit gelungenen
Texten, viel Gefühl und Energie.
Die Konzerte von Chico Trujillo fanden unter anderem im Rahmen des
Chilenischen Huachaca-Festes statt, außerdem spielten sie auf
den Konzerten des "Comite de Liberación de los Presos
Políticos Mapuches" und hatten Live-Auftritte im chilenischen
Fernsehen, z. B. anläßlich des Huaso del Olmue-Festivals
(dem bedeutendsten Volksfest des Landes). Darüber hinaus veranstalteten
sie kostenlose Open-Air-Konzerte und gaben unabhängig organisierte
Konzerte in einer Vielzahl chilenischer Städte; dazu waren sie
immer wieder in Bars und Clubs zu hören, darunter auch die legendären
Auftritte im "La Batuta" in Santiago.
Bei einem Konzert in Deutschland wurde Rodrigo Gonzalez auf die Band
aufmerksam, besser bekannt als Rod, dem Bassisten der berliner Band
"Die Ärzte", mit dem gemeinsam das Live-Album abmischt
wurde.