Lydia Lunch spricht
Sie freut sich immer wieder nach Berlin zu kommen, und sie freut sich genauso darüber, wieder zu verschwinden: Die New Yorkerin Lydia Lunch haßliebt Berlin, und so singt und liest sie hier im steten Wechsel. Heute abend ab 22 Uhr im Tacheles gibt es eine sogenannte spoken word performance mit ihr: "A light at the end of a very dark tunnel". Der Titel dieser Veröffentlichung spricht Bände. Alles drin an expressiv lyrischen Ergüssen, Drogenerfahrungen, Depressionen, Hardcore-Feminismen usw. Sie selbst hat einmal gesagt: "Ich erzähle den Leuten nichts, was sie nicht schon gehört hätten.

zitty 22/98
LESUNG 22.00 Tacheles
A Light at the End of Very Dark Tunnel: Eigentlich kennt man Lydia Lunch (Foto) als Interpretin ihres düsteren Popsongs oder als Schauspielerin in den legendären Filmen Richard Kerns. Doch die Vorzeige-Frau des amerikanischen Undergrounds schreibt auch. Heute gibt es einige Kostproben von ihr persönlich zu hören. Eintritt 18, erm. 15 DM. Foto: Crippled"

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